Gesamtkommunaler Workshop am 14.2.2013
Ergebnisse vom zweiten gesamtkommunalen Workshop zum Leitbild Flecken Bovenden 2030 vom 14.12.2013
Der zweite gesamtkommunale Workshop zum "Leitbild Flecken Bovenden 2030" fand mit knapp 50 Personen aus fast allen Ortsteilen (Emmenhausen war leider nicht vertreten) am 14.2.2013 in Bürgerhaus in Bovenden statt.
1. Begrüßung
Frau Bürgermeisterin Bäcker begrüßt die Anwesenden und gibt eine kurze inhaltliche Einführung. Nach dem letzten Treffen, bei dem die Themen „Soziale Infrastrukturen, Dorfgemeinschaft und Kultur“ sowie „Siedlungsentwicklung, Wohnen, Plätze und Versorgung“ im Mittelpunkt der Bearbeitung standen, werden heute die Themen Wirtschaft, Verkehr und technische Infrastruktur sowie Tourismus, Freizeit, Natur und Landschaft vordringlich bearbeitet.
2. Inhaltliche und organisatorische Einführung
Frau Dr. Lehmann und Herr Dr. Glatthaar erläutern das geplante Vorgehen für die heutige Veranstaltung: Zuerst wird es um das übergeordnete Leitbild gehen. Es wird aus dem „Bild von Bovenden heute“ entwickelt, weswegen erst kurz auf die eingegangenen Rückmeldungen zu diesem Bild eingegangen wird. Die sechs Rückmeldungen bestätigen das entworfene Bild in den fast allen Punkten. Wo dies nicht der Fall ist (Orientierung einzelner Ortsteile) wird entsprechend reagiert(vgl. auch beiliegende Präsentation). Zu der nach der letzten Veranstaltung gestellten „Hausaufgabe“ gingen Antworten aus fünf Ortsteilen ein. Qualität und Quantität dieses Materials waren sehr hoch, so dass sie eine gute und umfassende Grundlage für die Entwürfe von Leitbildern und Entwicklungszielen in den Handlungsfeldern 3 und 4 boten (s. u.).
Anschließend wird der Entwurf zum übergeordneten Leitbild vorgestellt und diskutiert. Die Arbeitsgruppen haben dann die Handlungsfelder 3 (Technische Infrastrukturen, Wirtschaft) und 4 (Tourismus und Freizeit, Landschaft und Natur) zum Thema. Abschließend werden die Entwürfe von Leitbildern und Entwicklungszielen in den Handlungsfeldern 1 (Soziale Infrastruktur, Dorfgemeinschaft, Kultur) und 2 (Siedlungsentwicklung, Wohnen, Plätze und Versorgung) vorgestellt. Die
Veranstaltung wird mit einem Ausblick auf die weiteren Arbeitsschritte und die Terminplanung schließen.
3. Das übergeordnete Leitbild
Der Text des Leitbildes wurde auf dem Workshop verteilt und liegt als Anlage dem Protokoll bei. Änderungen, die sich aus der Diskussion ergeben, werden vor dem nächsten Workshop eingearbeitet.
Das Prägende und Gemeinsame: Leben im Miteinander der Generationen
Es gab keine Anmerkungen zum übergreifenden Bild aus der Diskussion, jedoch die Ergänzung
eines Bildes:
Bovenden gleicht mit seinen acht Ortsteilen und dem Hauptortsteil Bovenden in der Mitte einem Schmetterling oder Vogel. Dies soll im Leitbild ergänzt werden. Ob dabei eine einzelne Vogelart benannt werden soll oder allgemein das Bild benannt wird, wurde nicht abschließend besprochen.
Das Individuelle: Acht Partner mit eigenem Profil und guter Zusammenarbeit
Generell wurden die Bilder der Ortsteile bestätigt. Es gibt einzelne Ergänzungen und Änderungsvorschlage, die unten aufgeführt sind.
Die Diskussion ergab eine grundsätzliche Änderungen: Die vorliegenden Profile der einzelnen Ortsteile sollen so umgearbeitet werden, dass es für jeden Ortsteil ein eigenes Profil gibt. Damit soll der falsche Eindruck vermieden werden, die unter einer Überschrift gemeinsam beschriebenen Ortsteile würden besonders eng kooperieren. Es wird deutlich gemacht, dass die größten Chancen und Notwendigkeiten der Kooperation bei den direkten Nachbarn, also den jeweils nächstgelegenen Ortsteilen gesehen werden. Sowohl die drei im Osten gelegenen Ortsteile (Spanbeck, Billingshausen
und Reyershausen) als auch die im Westen gelegenen Ortsteile (Lenglern, Harste und Emmenhausen) äußern ihre starke Bereitschaft zur Kooperation.
Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die Kurzprofile der acht Ortsteile nur ein Bestandteil des gesamten Leitbildes sind. Es geht nicht darum, an dieser Stelle jeden Ortsteil mit allen seinen Facetten darstellen, sondern bildkräftige Ausdrücke zu finden, die das Individuelle jedes Ortsteiles ausdrücken können.
Änderungen und Ergänzungen der Profile im Einzelnen:
Bovenden:
Es gab keine Anmerkungen.
Billingshausen:
Der Name „Pferdedorf“ wird bestätigt.
Eddigehausen:
Die Burg Plesse und damit der Themenbereich Tourismus soll mit ins Profil aufgenommen werden.
Emmenhausen:
Es gab keine Anmerkungen. Aus Emmenhausen war kein/e Vertreter/in anwesend.
Harste:
Die Domäne ist nicht das einzig Prägende in und für Harste. Die hohen Qualitäten als Wohnstandort
sollen auch deutlich werden.
Lenglern:
In Lenglern stehen einige übergeordnete Planungen an, die das Bild von Lenglern verändern könnten (u. a. Stromtrasse, Logistikzentrum). In der Diskussion wird herausgestellt, dass zum aktuellen Zeitpunkt keine verlässlichen Aussagen gemacht werden können, da die Planungen in einer Vorphase sind und noch nichts entschieden wurde. Folglich können die möglichen Veränderungen im Profil nicht aufgenommen werden.
Reyershausen:
Im Titel sollte mehr als „Bergbau“ auftauchen – insgesamt „Gewerbe“ (aber Bergbau auch getrennt, da es eine Besonderheit ist) und auch „Wandel“, da sich die gewerbliche Tradition in einem anderen Erscheinungsbild fortsetzt. Weiteres Stichwort ist Bioenergie mit Blick auf die Landwirtschaft und die Bioenergieanlage zwischen Reyershausen und Billingshausen.
Spanbeck:
Die Lage hängt vom Standpunkt ab, es soll ergänzt werden, dass Spanbeck zentral zwischen Northeim, Göttingen und Osterode liegt.
4. Arbeitsgruppen:
Technische Infrastrukturen, Wirtschaft (Handlungsfeld 3)
Tourismus und Freizeit, Landschaft und Natur (Handlungsfeld 4)
Grundlage der Diskussionen in beiden Arbeitsgruppen waren die Textvorschläge, die vom Büro proloco aufgrund der von den Ortsteilen eingereichten Vorschläge und Ideen entwickelt wurden (s. Anlage). Die in den Arbeitsgruppen erarbeiteten Änderungen und Ergänzungen werden in die Texte zu den Leitbildern und Entwicklungszielen eingearbeitet.
4.1 Technische Infrastrukturen, Wirtschaft (Handlungsfeld 3)
In vielen Punkten wurde die Diskussion unter dem Schwerpunkt der kommunalen Eigenständigkeit geführt, deren Bedeutung im Bereich der Ver- und Entsorgung immer wieder betont wurde. Im Folgenden werden die Änderungen und Ergänzungen zu den einzelnen thematischen Leitbildern kurz benannt; Anregungen aus der anschließenden Plenumsdiskussion werden mit aufgenommen:
Umweltfreundlich mobil in jedem Alter:
Das Wort „Pedelecs“ wird durch „E-bikes“ ersetzt.Bei der Frage, wer den Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt, wird auf das folgende thematische Leitbild zum Thema „Energie“ verwiesen.Bei den flexiblen Mobilitätsangeboten wird CarSharing in Verbindung mit E-Mobilität und Einsatz moderner Kommunikationstechnologien ergänzt.Kontrovers diskutiert wird das formulierte Ziel der „autarken Energieversorgung im Jahr 2030“. Es besteht Einigkeit darin, dass dies wünschenswert wäre. Allerdings werden von einigen die Chancen zur Umsetzung für Bovenden eher gering eingeschätzt, da die Möglichkeiten, Anlagen zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien zu errichten, nur
eingeschränkt vorhanden sind (u. a. Einschränkung möglicher Standorte für Windenergie durch die Rotmilanvorkommen). Im Ergebnis wird das formulierte Ziel jedoch bestätigt mit dem Argument, gerade eine schwierige Ausgangslage erfordere ein hoch gestecktes Ziel, um alle Kräfte, Ideen und Ressourcen zur Umsetzung zu mobilisieren. Optionen werden z. B. in der weiteren technologischen Entwicklung gesehen (u. a. Speicherkapazitäten, Geothermie, Kleinst-Windanlagen usw.).Insgesamt soll geklärt werden, inwieweit der Leitbildprozess im Bereich Energie mit dem gerade angelaufenen Prozess zum integrierten Klimaschutzkonzept des Landkreises abgeglichen werden kann.Die zentrale Bedeutung der Gemeindewerke für die Identifikation mit und die Identität von Bovenden wird betont. Neben den bereits vorhandenen Ver- und Entsorgungsbereichen Wasser, Strom, Gas und Wärme wird ein Einstieg der Gemeindewerke in die eigene Produktion von erneuerbaren Energie, ggf. gekoppelt mit Beteiligung von Bürger/innen(„Bürgerwindräder“) als realistische Möglichkeit eingeschätzt. Auch an der eigenen Wasserförderung soll festgehalten werden. Für die Zukunft wird gehofft, dass die weitere technische Entwicklung die Frage der Entkalkung des Wassers bewältigen kann.Der Begriff „gezielter Ausbau“ wird ersetzt durch „kontinuierlicher Ausbau“, um der weiteren technologischen Entwicklung Rechnung tragen zu können.Es wird angeregt, den Geschäftsbereich der Gemeindewerke auch auf den Bereich der Kommunikationstechnologien auszudehnen (eigenes Lichtwellenleiternetz).Umgang mit Leerstand: Eine neue Nutzung leerstehender Gebäude scheint dann realistisch, wenn es „Anreize“ zu Umbau/Umnutzung gibt, wobei der Adressat dieser Forderung, soweit es um finanzielle Anreize gehen soll, noch offen blieb (Kommune, Land, Bund?). Weitere wichtige Voraussetzung sind Aktivierungsstrategien, also die Gewinnung derzeitiger Eigentümer/innen entweder für einen Verkauf zu Markt angemessenen Preisen oder zu eigener Aktivität.Eine längere Diskussion entspann sich bei der Frage der Perspektive vorhandener oder zukünftiger Gewerbegebiete. Zum einen kam die Frage auf, ob ein zukünftiges Gewerbegebiet zwischen Lenglern und Göttingen (als gemeinsames, interkommunales Gewerbegebiet) in das Leitbild mit aufgenommen werden sollte. Kontrovers diskutiert wurde auch die Perspektive des Gewerbegebietes an der alten B 3. Auf die Problematik, hier zentrenrelevanten Einzelhandel anzusiedeln (ggf. negative Folgen für das Ortszentrum rund um das Rathaus) wurde hingewiesen. Für einzelne Objekte im Gewerbegebiet zeichnen sich lt. Frau Bäcker Lösungen einer Neunutzung – ggf. nach Umbau oder Abriss und Neubau
ab. Insgesamt liegt bisher noch kein klares Bild der zukünftigen Entwicklung in diesem Bereich vor.ÖPNV: Die Benutzung soll preiswert bleiben, um für alle Bevölkerungsgruppen offen zu sein, die Preisgestaltung und der Fahrplan sollen insgesamt möglichst übersichtlich gehalten werden.Dem Ausbau der Windenergie soll eine Potenzialanalyse vorangehen (Anmerkung von Herrn Melnikow: Eine solche Analyse für Bovenden liegt vor und ist die Grundlage weiterer Flächenausweisungen).Gewerbe: Bei der Ansiedlung in den Dörfern soll das Wort „Gewerbe“ durch „Kleingewerbe“ ersetzt werden.Die Freizeit und Tourismus-Angebote, wie Mountainbike-Strecke(n) oder ein Niedrigseilgarten sollen nicht dazu führen, dass die Landschaft überwiegend durch touristische Nutzungen geprägt wird. Insbesondere Angebote für Mountainbike sollen auf ausgesuchte Strecken begrenzt werden.Stadtbusverkehr soll durch öffentlichen Verkehr ersetzt werden.Die häufig ausgebuchten Übernachtungsmöglichkeiten in Bovenden wurden als Problem bestätigt. Es gibt ein weitgehend über das Internet verbreitetes Angebot: gut-pennen.de Außerdem gab es in der Vergangenheit Zimmervermietungen in Kombination mit gastronomischen Angeboten. Dies konnte nach dem Schließen der Gastronomie nicht weitergeführt werden. Hierzu wurde das Ziel „Übernachtungsmöglichkeiten fördern und ausbauen“ unterstützt.Außerdem soll das Thema Organisation und Koordinierung der verschiedenen touristischen Angebote ergänzt werden.Es sollen nicht einzelne Radwegeverbindungen genannt werden, sondern es sollen Radverbindungen zwischen allen Orten errichtet werden und Bovenden insgesamt an das überregionale Netz angebunden werden.Es gab eine ausführliche Diskussion um die Definition von Grenzen für die Siedlungsentwicklung bzw. die positive Formulierung der Entwicklungsbereiche für Natur und Landschaft. Im Mittelpunkt stand die Diskussion um Innenentwicklung und künftige Flächenerweiterungen. Die im aktuellen Flächennutzungsplan definierten Grenzen wurden als Wachstumsgrenzen für die Siedlungsflächenentwicklung beschrieben, die auch künftig weitgehend eingehalten werden sollen. Weitere Stichpunkte waren: Eigenentwicklung der Ortsteile, ggf. auch mit stärkerer Werbung für die Flächen; Gestaltung des Wandels im Immobilienbereich (Jung kauft Alt) - Altimmobilien.
Mit Verweis auf Handlungsfeld 2 (Siedlung, Wohnen …) wurde die Diskussion auf das abschließende Plenum verschoben.Streichen des Winterwaldes, dabei handelt es sich um einen Adventskalender.Ergänzung weiterer Naturräume, z.B. Mariaspring oder die begrünten Kalihalden.Ausflugsziele und Gaststätten erhalten, erweitern, neue fördern und schaffen.Das 4. Entwicklungsziel zu Landschaft erleben verschieben.Statt Jugendräume: Jugendtreffpunkte.Statt Schwimmbad Freibad.Die Erläuterung zu den Radwegen (Wegeverbindungen) streichen und Verbindungen zwischen allen Ortsteilen und an das regionale Netz ergänzen.Einheitliche Beschilderung von Wegen und Wanderkarten (neue Idee).Obstbäume als Merkmal der Kulturlandschaft pflegen, z.B. durch Baumpatenschaften (neue Idee).
5. Leitbild und Entwicklungsziele für
Soziale Infrastruktur, Dorfgemeinschaft , Kultur (Handlungsfeld 1)
Siedlungsentwicklung, Wohnen, Plätze und Versorgung (Handlungsfeld 2)
Die formulierten Leitbilder, Entwicklungsziele und die Auflistung der bisher gesammelten Projektideen liegen dem Protokoll als Anlage bei. Die Ergebnisse der Diskussion werden bis zum nächsten Workshop eingearbeitet werden.
Soziale Infrastruktur, Dorfgemeinschaft, Kultur (Handlungsfeld 1)
Die vorgestellten Leitbilder wurden im Grundsatz inhaltlich bestätigt. Das Thema Pflegestützpunkt sollte in Kooperation von Bovenden und Lenglern weiter betrachtet werden. In Lenglern entwickelt sich derzeit in Kombination mit dem Krankenhaus und der weiteren medizinischen Versorgung ein Pflegeangebot.
Siedlungsentwicklung, Wohnen, Plätze und Versorgung (Handlungsfeld 2)
Die vorgestellten Leitbilder wurden im Grundsatz inhaltlich bestätigt. Es wurde eine Titeländerung vorgeschlagen: statt generationengerecht sollte eher generationenübergreifend in der zweiten Zwischenüberschrift stehen.
Bei den Entwicklungszielen gab es eine kontroverse Diskussion, wie mit der Ausweisungen von neuen Wohnbauflächen umgegangen werden soll: Auf der einen Seite steht der Wunsch nach bedarfsgerechter Flexibilität bei zukünftiger Flächenentwicklung. Auf der anderen Seite steht der Wunsch, deutlich zu machen, dass das Flächensparziel in Bovenden eine sehr hohe Priorität hat und deswegen auf die Neuausweisung von Flächen möglichst verzichtet werden sollte. Unstrittig war, dass der Begriff des „nachhaltigen Flächenmanagements“ wie auch der der „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ weiter die hohe Priorität des schonenden Umgangs mit der Ressource Fläche deutlich machen sollen. Proloco wird zum nächsten Workshop einen Formulierungsvorschlag erarbeiten vor dem Hintergrund folgender Vorschläge: Die Aussage zum Umgang mit neuen Flächenausweisungen soll mit der Aussage zur Innenentwicklung vor Außenentwicklung verknüpft werden.
6. Ausblick, weitere Veranstaltungen und Arbeitsplanung
Rückmeldungen zu den bisherigen Texten können noch bis zum 4.3.2013 an proloco (kontakt@proloco-bremen.de) geschickt werden.
Die Leitbilder und Entwicklungsziele sollen abschließend auf dem 3. gesamtkommunalen Workshop am 14.3.2013, 18 Uhr, Bürgerhaus Bovenden, als Ergebnis der bisherigen Diskussionen vorgestellt und diskutiert werden. Der Schwerpunkt der Veranstaltung wird auf der Bestimmung von Leit- und Startprojekten liegen sowie auf der Vereinbarung weiterer Schritte, um die Umsetzung des Leitbildes zu begleiten und ggf. nachsteuern zu können. Leitprojekte sind dabei wichtige Projekte mit gesamtkommunaler Bedeutung, die in besonderer Weise geeignet sind, zur Umsetzung des Leitbildes beizutragen. Startprojekte sind konkret und zügig umsetzbare Projekte (beginn noch in 2013), die einem Leitprojekt zugeordnet werden können. Zu den Startprojekten sollen sich auf dem 3. gesamtkommunalen Workshop Verantwortliche finden, es sollte erste Aussagen zu Finanzbedarf und Finanzierung geben – wobei es auch sein kann, dass ein Startprojekt ohne zusätzliche finanzielle Mittel auskommt. Jeder Ortsteil sollte an mindestens einem Startprojekt beteiligt sein, damit in ganz Bovenden positive und konkrete Folgen der Leitbilderarbeitung schnell sichtbar werden. An den Leitprojekten sollen nach Möglichkeit jeweils mehrere Ortsteile beteiligt sein, so dass alle Ortsteile eingebunden werden.
Das Ergebnis des gesamten Prozesses wird auf der öffentlichen Abschlussveranstaltung am 16.5.2013, 18 Uhr im Bürgerhaus Bovenden vorgestellt.
Protokoll: Michael Glatthaar, Franziska Lehmann (proloco)
Anlagen:
Entwurf eines übergeordneten Leitbildes Bovenden 2030
Entwurf eines thematischen Leitbildes für die Handlungsfelder 1 - 4
Hier die